Prokrastination im Check: Welcher Typ bist du auf Arbeit?


Es gibt sicher niemanden, der sich nicht schon mal im Job davor gedrückt hat, bestimmte Aufgaben anzugehen und sie lieber auf die lange Bank schob.

Mit viel Glück fällt das auch kaum jemanden auf. Im besten Fall erledigt sich die Aufgabe bereits sogar schon von allein. Im Idealfall!

Es gibt aber auch Aufgaben, da hängen einem die Kolleg:innen bzw. Vorgesetzten im Nacken und drängeln. Unter Umständen kann sich das Prokrastinieren auch negativ auf dein berufliches Vorankommen auswirken. Im ungünstigsten Fall sogar deine berufliche Existenz bedrohen.

Warum prokrastiniert man?

Wenn du auf Arbeit Aufgaben und Entscheidungen wiederholt aufschiebst, die eigentlich für deinen Job und deine berufliche Ziele enorm wichtig sind, spricht man von Prokrastination. Häufig werden stattdessen weniger wichtige und triviale Aufgaben vorgezogen.

Das Prokrastinieren im Job ist eine vermeidene Verhaltensweise, welche sich bei den Betroffenden über einen längeren Zeitraum entwickelt hat und zu einer Gewohnheit wurde.

Die Gründe, die hinter einem prokrastinierenden Verhalten liegen, sind vielfältig.

Hier ein paar Beispiele:

  • wenig Selbstvertrauen

  • Versagensängste bzw. die Angst, etwas falsch zu machen

  • Überforderung

  • Perfektionismus

  • ein nicht gut funktionierendes Zeitmanagement

  • zu große und zu komplexe Aufgaben

  • mangelnde Motivation

  • etc.

So verschieden die Gründe sind, so unterschiedlich sind die Erscheinungsformen, die sich bei einer Prokrastination beim Betreffenden zeigen können.

Aufgrund ihres Verhaltens und der dahinterliegenden Gründe ist eine Klassifizierung in verschiedene Prokrastinations-Typen möglich.

Die 11 häufigsten Prokrastination Typen im Job

Auf einen Blick:

    In dem Blogartikel werden die verschiedenen Prokrastinations-Typen beschrieben, weshalb die maskuline Form verwendet wird. Das Prokrastinieren ist jedoch nicht geschlechtsgebunden und tritt bei allen Geschlechtern in gleicher Weise auf.


    Der perfektionistische Typ

    perfektionistische Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Wenn ich es mache, dann aber richtig.

    Dieses Motto hat zur Folge, dass der perfektionistische Typ …

    • entweder nur schwer ins Tun kommt, weil der für ihn richtige und perfekte Zeitpunkt noch nicht gekommen ist (… und vermutlich auch nie kommen wird).

    • oder er mit seinen Aufgaben nur sehr schwer ein Ende findet und sich haushoch im Kleinklein verzettelt.

    • oder und!

    In den meisten Fällen versteckt sich die Angst dahinter, bloß keine Fehler machen zu wollen.

    Der Typ hat einen übertrieben hohen Anspruch an seine eigene Arbeit und gibt sich nur schwer mit weniger als 100% zufrieden. Die Angst vor dem Versagen oder kritisiert zu werden, lähmt ihn, mit seinen Aufgaben zu beginnen bzw. mit dem Ergebnis zufrieden sein zu können.

    Oftmals haben die perfektionistischen Prokrastinationstypen ein hohes Bedürfnis, sich erstmal ideale Voraussetzungen zu schaffen und verlieren sich bereits so in den Vorbereitungen.


    Der gelangweilte Typ

    gelangweilte Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Null Bock.

    Fehlende Motivation, wenig Interesse und Ziellosigkeit sind die Treiber oder besser gesagt Bremser, die diesen Prokrastinationstyp zum Aufschieben seiner Aufgaben verleiten.

    Sicher gibt es immer Aufgaben, bei denen wir mit weniger Spaß und Freude bei der Sache sind. Solange wir aber ein Ziel bzw. einen Sinn dahinter erkennen, kommen wir in die Umsetzung.

    Dem gelangweilten Typ fehlt jedoch die Motivation und häufig auch das Ziel, um einen Schritt vor den anderen zu setzen. Er verfällt leichter in das Hypnotisieren und Anstarren seiner Aufgaben als ins Einfach-mal-machen.

    Vielleicht kennst du es sogar selber: Insbesonders bei Routineaufgaben macht sich der gelangweilte Prokrastinationstyp schneller in uns bemerkbar.

    Dagegen hilft zu erkennen, was das dahinterliegende Ziel ist bzw. welchen Nutzen die Erfüllung dieser Aufgabe hat.

    Zum Beispiel: Sich darüber klar zu werden, dass man als Teammitglied bzw. Mitarbeiter ein Rädchen in einem großen Projekt- / Unternehmensgetriebe ist. Meine Zuarbeit ist Voraussetzung, damit meine Peers bzw. Kolleg:innen ihre Arbeit machen können. Stocke ich, stockt das “Getriebe” - das Projekt bzw. die Erreichung der Unternehmensziele. Für alle!


    Der überforderte Typ

    überforderte Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Das kann ich nicht.

    Dem überforderten Typ fällt es schwer, sich etwas zuzutrauen und neue Aufgaben anzugehen. Die Überforderung ist ein Gefühl, welches sich oftmals rational nicht begründen lässt.

    Die Angst, dem Neuen nicht gerecht zu werden bzw. zu scheitern, zeigt sich in seiner ablehnenden Haltung gegenüber bisher unbekannten Aufgaben und blockiert ihn.

    Seine Strategie: Die komplexe neue Aufgabe schieben. Jede Ermahnung und Erinnerung an die unerledigte Aufgabe verursacht enormen mentalen Stress bei dem Betroffenen. Seine angeblich fehlende Kompetenz wird ihm - nach seinem Empfinden - so immer wieder vor Augen geführt.

    Häufig ist sich der überforderte Prokrastinationstyp seiner Ressourcen und Stärken nur wenig bewusst. Sein geringes Selbstvertrauen hemmt seine Neugier, sich strukturiert mit der komplexen Aufgaben auseinanderzusetzen und sie Schritt für Schritt anzugehen.

    Denn das Resultat steht für ihn bereits vorher fest: Er wird es nicht packen und wohlmöglich als vermeintlicher Versager entlarvt werden. Und dies gilt es mit aller Kraft zu vermeiden.


    Der konfliktscheue Typ

    konfliktscheue Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Geht mich nichts an.

    Der konfliktscheue Prokrastinationstyp macht um potentielle Konfrontationen, Missstimmungen und selbst Diskussionen einen riesengroßen Bogen.

    Aufgaben, bei denen Themen kontrovers diskutiert oder unpopuläre Informationen weitergegeben werden müssen, bekommen bei ihm schnell die Priorität “ignorieren”.

    Ihm sitzt im Nacken: Die Angst, abgelehnt zu werden. Die Angst, es seinem Gegenüber nicht recht machen zu können. Die Angst für Verärgerung bei jemanden zu sorgen. Die Angst zwischen die Fronten zu geraten und Stellung beziehen zu müssen.

    Als Folge schiebt der konfliktscheue Typ schnell Aufgaben auf, die mit unterschiedlichen Interessen und kontroversen Meinungen einhergehen oder mögliche Konflikte auslösen könnten.

    Häufig fällt es den konfliktscheuen Prokrastinationstypen schwer, ihre Meinungen klar zu äußern und Entscheidungen nachhaltig zu vertreten.


    Der träumerische Typ

    träumerische Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Im Kopf habe ich es schon umgesetzt.

    Tagträumer. Luftlöchergucker. Kopfumsetzer.

    Seine clevere Strategie: Solange sich der träumerische Typ in der Welt seiner Träume und Vorstellungen bewegt, braucht er sich nicht mit Stress und Herausforderungen auseinandersetzen.

    Der Wille etwas umzusetzen ist da. Denn in seinem Kopf ist es schon längst geschehen. Große ambitionierte Pläne kann er sich bis ins letzte Detail genau ausmalen.

    Das Problem: In weiten Teilen werden die Umsetzungen nur Kopfkino bleiben. Denn auf das Reißbrett schaffen es nur die wenigen - zumindest pünktlich.

    In seinem gedanklichen Safe Space ist der träumerische Typ davor geschützt, Verantwortung für sein Tun und seine Ergebnisse zu übernehmen und auf Unvorhergesehenes reagieren zu müssen. Die Regieanweisungen und das Drehbuch - natürlich mit Happy End - liegen in seiner Hand und in seinen Vorstellungen.


    Der chaotische Typ

    chaotische Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Ich sehe kein Anfang und kein Ende.

    Chaos pur. Das ist das, was den Arbeitsplatz eines chaotischen Prokrastinationstypen ausmacht. Neben unerledigten Dingen und Post-it’s aller Couleur ähnelt sein Schreibtisch eher einer einzigen Ablagefläche als einem Ort, an dem am fokussiert arbeiten könnte.

    Der Anblick des Schreibtisches spiegelt sich häufig auch in seiner digitalen Welt wider: Wildwuchs auf dem Desktop. Unstrukturiertes E-Mail-Postfach. Kaum vorhandende Ordnerstruktur.

    Die fehlende Übersichtlichkeit und Ordnung an seinem analogen und digitalen Arbeitsplatz erschwert es dem chaotischen Typ den Überblick über seine Aufgaben und Termine zu behalten.

    Folge: Er sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und verfällt (ungewollt) ins Prokrastinieren und Übersehen seiner Aufgaben.


    Der verantwortungsscheuende Typ

    verantwortungsscheuende Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Geteilte Verantwortung ist halbe Verantwortung.

    Verantwortungsscheuende Typen vermeiden gern alles, wofür sie - insbesondere alleine - die Verantwortung übernehmen müssten.

    Zum Beispiel werden Entscheidungen zu spät bzw. gar nicht getroffen. Oder Rollenverantwortlichkeiten werden nur unzureichend wahrgenommen. Genauso werden Ergebnis- bzw. Projektverantwortlichkeiten lieber geschickt umgangen.

    Folge: Die Entscheidungen werden über ihren Kopf getroffen - nicht selten sogar zu ihrem Nachteil. Schnell entsteht im Arbeitsumfeld der Eindruck, dass die Person weniger kompetent sei. Obwohl das mitunter gar nicht zutreffen muss.

    Für Unternehmen eine schwierige Konstellation:
    Verantwortungsscheuende Typen in Führungspositionen.

    Denn die Ablehnung von Verantwortlichkeiten kann sich bei Führungspersonen oftmals auch in einem geringeren Verantwortungsbewusstsein gegenüber seinem Team widerspiegeln. So schwächt das prokrastinierende Verhalten mit der Zeit schleichend die Führungsposition sowie die Führungskompetenz dieser Person.


    Der erwartungskonforme Typ

    erwartungskonforme Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Na klar, habe ich Zeit.

    Der erwartungskonforme Typ tut sich schwer seine Bedürfnisse und Prioritäten nach außen hin zu vertreten. Dazu gehört, dass er die Wichtigkeit und Dringlichkeit seiner eigenen Aufgaben häufig gegenüber denen seiner Kolleg:innen herabstuft.

    Ein “Nein” hört man von ihnen selten. Ggf. ein “Jein”, welches man mit wenig Aufwand und geschickten Überredungskünsten noch in ein “Ja, mache ich.” wandeln kann.

    Das bleibt: Eine To-Do-Liste, die immer mehr anschwillt. Zeit, die immer knapper und mehrfach verplant ist. Aufgaben, die nicht mehr termingerecht bewältigt werden können und letztendlich aufgeschoben werden müssen.

    Die Angst, andere zurückzuweisen und zu enttäuschen, als egoistisch zu gelten und ggf. dafür abgelehnt zu werden, blockiert sie, ihren eigenen Aufgaben eine ausreichende Priorität beizumessen und ihre Grenzen klar zu vertreten.


    Der sprunghafte Typ

    sprunghafte Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Wow. Wie spannend.

    Neugierde, vielseitiges Interesse und zahlreiche Ideen. Das ist das, was den Arbeitsalltag des sprunghaften Prokrastinationstypen bestimmt.

    Häufig sind es Scanner-Persönlichkeiten, die an den verschiedensten Themen interessiert sind und sich leicht für etwas begeistern können. Sie haben oftmals die Tendenz, Prioritäten und Vorhaben schnell über Bord zu werfen und ihren Fokus in Nullkommanix auf neue Themen zu richten.

    Was bleibt sind Aufgaben, die angefangen, aber nicht zu Ende gebracht werden. Aber auch Vorhaben, die immer wieder aufgeschoben werden.

    Insbesondere bei Routineaufgaben ist der sprunghafte Prokrastinationstyp schnell gelangweilt und widmet sich stattdessen lieber neuen spannenden Aufgaben, die sein Interesse stärker wecken.

    Um den vielseitigen Interessensdurst stillen zu können, neigt er häufig zum Multitasking - natürlich vorrangig der Aufgaben, die ihn wirklich interessieren. Zeitverzüge und ein Nicht-Fertigwerden sind das Ergebnis des parallelen Abarbeitens seiner Aufgaben.


    Der es-ist-noch-Zeit-Typ

    es-ist-noch-Zeit Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Es ist ja noch Zeit.

    Im Grunde sind das tiefentspannte Zeitgenossen. Selbst wenn es 5 vor 12 ist, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sie noch ganz relaxed auf die restlich verbleibende Zeit verweisen.

    Wenn aber der Druck im Terminkessel richtig hoch ist, schießen sie von 0 auf 100. Sie sind dann emsig dabei und tun alles (inkl. Überstunden), um die Aufgabe noch rechtzeitig umgesetzt zu bekommen.

    Jedoch wird aufgrund des Zeitdrucks häufig nur noch das Nötigste vom Nötigen gemacht. Auch ggf. mit der Konsequenz, dass das Endergebnis kaum jemanden so richtig vom Hocker haut.

    Seine Achillesferse: Sein Zeitmanagement.

    Dieser Prokrastinationstyp hat häufig ein suboptimales Zeitgefühl. Ihm fällt es schwer, Aufwände realistisch zu schätzen, einen genauen Überblick über all seine anderen Aufgaben und Termine zu bekommen und seinen Tag strukturiert zu planen. Häufig arbeiten sie ihre Aufgaben auch nicht nach Dringlichkeit und Wichtigkeit ab, sondern lieber nach Attraktivät.


    Der permanent abgelenkte Typ

    permanent abgelenkte Prokrastination Typ

    seine Devise:

    Nur noch schnell das …

    Das “Bling” bei einer neuen Mail. Das Klingeln des Telefons. Messengerdienste mit lebhaften Chatgruppen. Tuschelnde Kolleg:innen im Nebenraum. Ereignisse in der Welt. Unnützer Content auf Social Media. Shoppingportale mit Schnäppchenalarm …

    Der permanent abgelenkte Typ ist mit seinem Fokus überall. Aber nicht dort, wo er eigentlich sein soll: bei seinen Aufgaben.

    Die unzureichende Abschottung nach außen und die Angst, irgendetwas Wichtiges zu verpassen, sorgen dafür, dass er sich selber permanent Ablenkungsreizen aussetzt.

    Ein konzentriertes und fokussiertes Arbeiten über einen längeren Zeitraum ist so für ihn nur schwer möglich.

    Das Ergebnis: Die Bearbeitungszeiten seiner Aufgaben ziehen sich wie Kaugummi. Seine Aufgabenliste füllt Seiten. Und der Zeitpunkt, endlich die wichtigsten Aufgaben anzugehen, wird wieder auf morgen verschoben. Genauso wie gestern.


    Bleibt noch die Frage:

    Woher weiß ich, welcher Prokrastinationstyp ich bin?

    Eins vorweg: Ggf. wird nicht nur ein Prokrastinationstyp in dir schlummern. Denn häufig sind es mehrere, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind und mal leichter und mal schwieriger gezähmt werden können.

    Zum Beispiel kann der konfliktscheue Typ gleichzeitig auch Anzeichen eines verantwortungsscheuenden Typs aufzeigen. Genauso wie der gelangweilte Prokrastinationstyp häufig in Kombi mit dem permanent-abgelenkten Typ auftreten kann.

    Nimm dir einen Moment. Reflektiere mal in Ruhe die Situationen, in denen du ein Prokrastinieren bei dir wahrnimmst, und welches Verhalten und welche Gedanken damit einhergehen.

    Diese Fragen können dir helfen, deinen Prokrastinationtyp zu erkennen:

    1. Bei welchen Aufgaben ertappe ich mich immer wieder beim Prokrastinieren?

    2. Sind es eher Routineaufgaben oder Aufgaben, die ich vorher noch nie gemacht habe?

    3. Betrifft es vorrangig komplexere Aufgaben oder passiert mir das auch bei einfach zu erledigenden Aufgaben?

    4. Was ist der tieferliegende Grund, warum ich diese Aufgaben aufschiebe?

    5. Welche Emotionen spüre ich, wenn ich solche Aufgaben sehe?

    6. Erkenne ich bei den Aufgaben immer den Nutzen bzw. das dahinterliegende Ziel?

    7. Welche Konsequenzen verbinde ich mit der Umsetzung der Aufgabe? Welche, wenn ich prokrastiniere?

    8. Habe ich einen ausreichend guten Überblick über meine Aufgaben sowie Prioritäten und meine verfügbare Zeit?

    9. Wie müsste mein Arbeitsplatz sein, damit ich optimal arbeiten kann? Wie ist er heute noch nicht?

    10. Was benötige ich, um diese Aufgaben weniger aufzuschieben, sondern sofort ohne Umwege anzugehen?


    Fazit

    Beim Durchlesen der Prokrastinationstypen ist es dir vielleicht schon aufgefallen: Manche tieferliegenden Gründe wiederholen sich. Sie sind bei mehreren Prokrastinationstypen gleichzeitig der Verursacher des aufschiebenden Verhaltens.

    Dazu zählen vor allem:

    • geringes Selbstvertrauen

    • Ängste

    • mangelnde Motivation

    We are so scared of being judged that we look for every excuse to procrastinate.
    — Erica Jong

    Es bleibt festzuhalten, dass das Prokrastinieren bei der Arbeit für die Betreffenden ernstzunehmende Konsequenzen haben kann: Berufliche Unzufriedenheit. Hoher Stresspegel. Permanenter Zeitdruck. Zweifel und Ängste, dem Job nicht gewachsen zu sein.

    Bei der andauernden Belastung ist es nicht verwunderlich, dass auch gesundheitlichen Beeinträchtigungen auftreten können. Und das ggf. sogar bis hin zu depressiven Verstimmungen.

    Der erste Schritt, um Prokrastination zu überwinden, beginnt mit dem Erkennen. D.h. welcher Prokrastinationstyp bist du mit großer Wahrscheinlichkeit bzw. welcher Typ ist am stärksten bei dir ausgeprägt?

    Mit dem Erkennen kommst du ins Reflektieren und gewinnst so mehr Klarheit, welche Gründe mit dem prokrastinierenden Verhalten im Job verbunden sind. Gleichzeitig hilft es dir, wertvolle Ansatzpunkte zu identifizieren, um dich Schritt für Schritt aus der Prokrastination zu befreien.

    Wenn du bereit für den nächsten Schritt bist, schau dir doch mal meinen Blogartikel Prokrastination überwinden an.

    Hier gebe ich dir 10 praktische Tipps, die dir helfen, dich aus der Prokrastination auf Arbeit zu lösen.


    Anja Körner Fokus- & Struktur-Coach

    Hi, ich bin Anja Körner.
    Fokus- & Struktur-Coach.

    Ich unterstütze Fach- & Führungskräfte ihr Zeitmanagement zu verbessern und sich eine strukturierte Arbeitsweise aufzubauen, damit auch das Prokrastinieren im Job endlich wieder der Vergangenheit angehört.

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    Prokrastination überwinden: 10 praktische Tipps für den Job